Passepartout

An verschiedenen Stellen wird für die Bearbeitung einzelner Datensätze ein einheitliches Fenster verwendet. Das Programm wertet hierbei die Datenbank bzw. die vom Benutzer selektierten Felder und Zeilen aus und generiert daraus  zur Laufzeit das Eingabe- und Bearbeitungsformular.

Das Passepartout hat  den wichtigen Vorzug, die Bearbeitung beliebiger Tabellen zu unterstützen. Aus diesem Grund kann aus jeder Tabelle heraus in das Passepartout gewechselt werden. Angezeigt wird dann die in der Tabelle aktuell ausgewählte Zeile. Mit Hilfe der Dreieckstasten kann durch die Tabelle navigiert werden.

Gegenüber der Tabellenansicht hat das Passepartout den Vorzug, dass jede Tabellenzeile in einem eigenen Fenster angezeigt wird und die Spalten zu Zeilen umgebrochen werden: Die Felder eines Datensatzes erscheinen also nicht nebeneinander, sondern untereinander. Detailreiche Tabellen sind dadurch besser lesbar. Bestehende Auswahlmöglichkeiten werden dem Benutzer mit entsprechenden Listenfeldern angeboten.

Praktisch ist auch die gleichzeitige Anzeige von Tabelle und Passepartout, wenn das Passepartout mit Hilfe des Kreuz-Buttons im Vordergrund gehalten wird.

Über die Programmfunktion SQL-Abfrage lassen sich beliebige Tabellen auf diese Weise bearbeiten.

Bearbeiten:

Pflichtfelder, d.h. Felder, die eine Eingabe enthalten müssen, sind fett beschriftet. Felder, die nicht bearbeitet werden können, sind deaktiviert und erscheinen blass.

Das Programm kann nicht immer im voraus erkennen, ob Änderungen und Neueingaben gespeichert werden können. Viele angezeigte Tabellen zeigen z.B. die Textfelder verknüpfter Tabellen an. In diesen Fällen kann keine direkte Bearbeitung erfolgen.

Hinweis für benutzerdefinierte Datenfelder:

Benutzerdefinierte Zusatzfelder für Akten, Adressen oder Beteiligungen werden stets durch das Passepartout angezeigt und bearbeitet (mehr).

Damit das Passepartout die richtigen Steuerelemente generiert, muss in der Datenbank der richtige Datentyp deklariert sein. Ja / Nein-Felder werden z.B. normalerweise über Ankreuz-Steuerelemente bearbeitet. Das Passepartout erkennt sie daran, dass es sich um Bit-Felder handelt.


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